Was ist ein EEG?
Beim EEG (Elektroenzephalogramm) wird die elektrischen Aktivität des Gehirns durch Aufzeichnung der Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche gemessen. Das EEG ist die graphische Darstellung dieser Schwankungen.
Wie wird ein EEG abgleitet?
Nachdem die Elektroden am Kopf mit dem EEG-Gerät verbunden wurden, erfolgt die Messung. Die Untersuchung dauert in der Regel zwischen 25 und 30 Minuten und ist völlig schmerzfrei.
Während der Untersuchung gilt es möglichst entspannt und ruhig sein.
Im Zuge der Untersuchung werden sogenannte Provokationsmaßnahmen durchgeführt. Der Patient wird gebeten, für zwei Minuten verstärkt ein- und auszuatmen (Hyperventilation). Auch ein Flackerlicht (Stroposkop) wird zur Anregung eingesetzt. Ziel dieser Maßnahmen ist es, EEG-Veränderungen mit Krankheitswert zu verstärken und besser erkennbar zu machen.
Wann wird ein EEG gemacht?
Das EEG kann wichtige Hinweise auf Störungen des Gehirns oder der Hirnaktivität liefern. Eine lokale Störung im Bereich, z.B. durch Tumore oder Verletzungen lassen sich ebenso im EEG erkennen wie Störungen der Aktivität (beispielsweise Epilepsie).